TV Weilstetten – SG Lauterstein 35:33 (17:12)

Am Samstagabend gastierte die SG Lauterstein beim TV Weilstetten. Dabei zeigten die Lautersteiner über weite Strecken eine schwache Leistung und schlugen sich schlussendlich selbst mit 35:33 (17:12). Ausschlaggebend waren vor allem Schwächen im Abschluss und Nachlässigkeiten in der Defensive.

Gleich zu Beginn hatte die SGL enorme Problem mit Frank Raible. Er erzielte die ersten drei Treffer selbst und holte noch einen Siebenmeter raus, der zum 4:1 verwandelt wurde. Max Dangelmaier verkürzte zum 4:2, doch erneut Raible traf zum 5:2. Die Gelb Blauen vergaben einen weiteren Angriff und liefen fortan einem vier Tore Rückstand hinterher. Beim 11:6  waren es gar fünf Tore. Danach fing sich die Abwehr etwas und die beiden Außen der SGL Max Dangelmaier und Jochen Nägele hatten ihr Visier eingestellt. Beim 12:9 waren die Mannen um Kapitän Christian Stuber wieder dran, verpassten es aber bis zur Pause aufgrund vergebener Einwurfmöglichkeiten weiter zu verkürzen. Weilstettten wusste das auszunutzen und mit 17:12 wurden die Seiten gewechselt.

SGL verpasst eigene Führung
Bis zum 21:16 wechselten sich die Mannschaften mit dem Tore werfen ab, ehe Lauterstein kurzzeitig seine Leistungsgrenze erreichte. Jochen Nägele und Max Dangelmaier erzielten je zwei Treffer zum 21:20. Der starke Neuzugang Stephan Mühleisen erzielte den Ausgleich. In Unterzahl agierten die Gäste zu hektisch und drei Minuten später stand ein 25:21 auf der Anzeigetafel. Doch Tim Lackinger hatte etwas dagegen. Er und erneut Mühleisen erzielten die Treffer zum 26:26 Ausgleich. Danach verpassten es die Spieler von Lars-Henrik Walther und Jakob Weigandt, an die starken Minuten anzuknüpfen. Die Gastgeber legten permanent vor und konnten sich regelmäßig bei den Gelb-Blauen bedanken, die in dieser Phase einen Gegenstoß nach dem anderen verwarfen. Dennoch blieben die Gäste bis zum 31:30 durch Markus Stuber dran. Zwei Treffer in Folge entschieden dann das Spiel zugunsten der Hausherren. Bis zum Abpfiff erzielten beide Mannschaften noch je zwei Treffer und beim 35:33 war Schluss.

"Schade, dass wir es nicht geschafft haben, in unseren starken Phasen in Führung zu gehen. Ich glaube, das hätte uns den Sieg gebracht", resümierte Lars-Henrik Walther nach dem Spiel.