BWOL: SG Heidelsheim/Helmsheim erwartet SGL

von ErichDistel

SG Heidelsheim/Helmsheim - SG Lauterstein // Sonntag, 09. April, 17:30 Uhr / Sporthalle beim Hallenbad, Schwetzinger Straße, 76646 Bruchsal

Bei der SG Heidelsheim/Helmsheim, einem Gegner, den sie auf keinen Fall unterschätzen dürfen, haben die Oberliga-Handballer der SG Lauterstein am Sonntagnachmittag anzutreten.

Heidelsheim/Helmsheim steht mit dem Rücken zur Wand. Momentan nimmt das Team aus den Vororten der Barockstadt einen Abstiegsplatz ein und das Restprogramm, unter anderem sind Neuhausen und Herrenberg die Gegner, hat es in sich.

Im Hinspiel Ende November hat die SG Lauterstein erstmals gegen die SG H/H gewonnen. Das 36:28 in der Kreuzberghalle ist dabei unerwartet deutlich ausgefallen, zeigt aber, dass Heidelsheim/Helmsheim auch von den Gelb-Blauen besiegt werden kann. Zuvor gab es drei zum Teil deutliche Niederlagen für die SGL, nachdem sich die beiden Teams im allerersten Zusammentreffen in der Saison 2014/2015 unentschieden getrennt hatten. Damals war die SG H/H als souveräner Meister der Badenliga in die BWOL aufgestiegen. Immer war der Klassenerhalt das Ziel und der wurde zwei Mal geschafft, wobei während des ersten Jahres in der Oberliga ein Trainerwechsel zum heutigen Gespann Jens Ostheimer und Sven Eberlein stattgefunden hat.

Lauterstein braucht zwei Punkte
Gründe, aus Bruchsal etwas Zählbares mitzubringen, gibt es für die SG Lauterstein genug. Die Zehn-Tore-Klatsche vom letzten Wochenende beim Spitzenreiter Kornwestheim muss schnell wieder aus den Köpfen. Eine ähnliche Packung bei Heidelsheim/Helmsheim beim 24:34 fast genau vor einem Jahr können die Lautersteiner ebenfalls nicht auf sich sitzen lassen. Und der allerwichtigste Grund: Um ganz sicher mindestens ein weiteres Jahr in der BWOL zu bleiben, fehlen den Lautersteinern noch zwei Punkte. Den Gelb-Blauen ist dabei nur zu gut bewusst, dass Punktgewinne nach Ostern gegen Herrenberg, Söflingen und Willstätt nicht leichter werden.

Lautersteins Trainer Stefan Klaus muss am Sonntagnachmittag einmal mehr improvisieren. Auf der rechten Seite, wo bereits Andreas Schuster und Mario Kölle fehlen, fällt krankheitsbedingt auch noch Markus Stuber aus. In Kornwestheim war Markus Stuber noch zum besten Spieler gewählt worden, jetzt sind seine Kollegen gefordert, ihn in Abwehr und Angriff so gut als möglich zu ersetzen. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen, was wir noch haben und bis zur Schlusssekunde unsere Chancen konzentriert und entschlossen nützen,“ fordert Stefan Klaus von seinen Männern. Und „Es liegt an uns, für eine gute Stimmung über die Osterfeiertage zu sorgen.“ Da stimmen ihm die Anhänger zu, die im Mannschaftsbus mitfahren können, um ihren Gelb-Blauen den Rücken zu stärken.

Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus am Sonntagnachmittag

für 10 € mit Handvesper bei der Rückfahrt // Abfahrt: Viehhof Weißenstein 13:40 Uhr / Volksbank Nenningen 13:45 Uhr