Niederlage im Derby gegen Schwäbisch Gmünd
von ErichDistelSG Lauterstein – TSB Schwäbisch Gmünd 30:34 (12:18)
In der ausverkauften Kreuzberghalle musste sich die SG Lauterstein dem TSB Schwäbisch Gmünd geschlagen geben. Die Entscheidung zugunsten des Tabellenvierten fiel bereits in der zweiten Viertelstunde der Partie.
Zwischen der 16. und 26. Minute waren die Lautersteiner weder vorne noch hinten aktiv und aus einem 9:11 wurde ein 10:18. Dabei begannen beide Mannschaften dieses Derby ähnlich nervös. Die Gäste scheiterten an Matthias Nagel oder trafen das Tor nicht und Lauterstein leistete sich im Angriff etliche technische Fehler. Nach 10 Minuten erzielte Markus Stuber das 4:4. Danach verlagerten sich die Spielanteile immer weiter in Richtung der Gäste. Aus einem 4:7 wurde ein 6:10, bevor Christian Stuber zwei starke Minuten erwischte. Ihm gelang ein Tor nach einer schönen Einzelleistung und er traf zweimal aus der Distanz ins verwaiste Tor des Tabellenvierten. Es folgte die besagte Phase. Bei Lauterstein funktionierte nichts mehr und ein 10:18 leuchtete auf der Anzeigetafel. Danach trafen Marvin Heinzmann, der den verletzten Jochen Nägele auf Rechtsaußen vertrat, und Markus Stuber zum 12:18 Pausenstand.
Gästemannschaft clever
Nach der Pause gelang es den Hausherren nicht, den Rückstand auf weniger als fünf Tore zu verringern und jedes Tor der Lautersteiner wurde mit einem der Gäste beantwortet. Bis zum 18:24 wechselten sich die Mannschaften mit dem Tore schießen ab. Danach nutzte Lauterstein eine doppelte Überzahlsituation, um auf 20:24 zu verkürzen. Die gute Stimmung in der Kreuzberghalle brodelte und Markus Stuber wusste das zu nutzen. Den nächsten Gmünder Treffer egalisierte er mit einer starken Einzelaktion. Allerdings ließen sich die Gäste weiterhin nicht von der hitzigen Stimmung in der Halle anstecken und spielten ruhig und clever weiter. Beim 24:30 schien die Partie entschieden. Die Gastgeber kämpften. Stefan Klaus stellte die Abwehr um und ließ die Rückraumspieler der Gmünder an die kurze Leine nehmen. Drei Minuten vor Schluss erzielte Mario Kölle das 28:31 und auch Steffen Nägele beantwortete den nächsten Gmünder Treffer zum 29:32. Allerdings kam das Aufbäumen zu spät und der überragende TSBler Max Häfner setzte mit seinem elften Treffer das Endergebnis auf 30:34.
Stefan Klaus gratulierte den Gmündern nach dem Spiel zu einem verdienten Sieg: „Allerdings muss man auch sagen, dass bei uns die Vorzeichen nicht gut gewesen sind, da mit Jochen Nägele unser mit Abstand bester Torschütze gefehlt hat.“ Gmünds Trainer Michael Hieber hatte seinerseits nur die besten Wünsche für die Lautersteiner parat und wünschte „eine erfolgreiche restliche Saison mit dem Resultat Klassenerhalt.“
--Steffen Nägele--
SG Lauterstein:
, , 5, , 5, 1, Marvin Heinzmann 2, 1 (1 x ✌), 2, 7/3, , 2, 1 (1 x ✌), 4 (2 x ✌)
Danke für die Torschussprämien
Die BWOL-Mannschaft der SG Lauterstein bedankt sich herzlich bei: First Reisebüro Happy Family, Donzdorf