Samstag, 30. Januar, 19:30 Uhr / Kreuzberghalle / SGL – TV Sandweier

Die BWOL-Mannschaft des TV Sandweier ist am Samstagabend bei der SG Lauterstein in der Kreuzberghalle zu Gast.

Für die SG Lauterstein ist es eine der Begegnungen, die in den nächsten Wochen gewonnen werden sollten. In den bisherigen Spielen der Rückrunde holten sich die Gelb-Blauen nur einen Punkt, was zu wenig war, um die Abstiegszone zu verlassen. Für einen Erfolg gegen das Team aus dem Stadtteil von Baden-Baden ist aber eine konzentrierte Leistung über die gesamte Spielzeit unerlässlich. Die Südbadener haben seit der Niederlage beim Spitzenreiter Oftersheim/Schwetzingen Anfang Dezember in vier Partien sieben Punkte geholt und sich von einem Abstiegsplatz ins Mittelfeld vorgearbeitet.

Der TV Sandweier behauptet sich seit vier Jahren in der höchsten baden-württembergischen Handballliga und stand am Ende der früheren Spielzeiten regelmäßig um den 10. Platz im Mittelfeld. Der Klassenerhalt wurde vom Verein und seinen Verantwortlichen auch für diese Saison als Ziel ausgegeben. Mit Ralf Ludwig als Trainer, einem ehemaligen Regionalligatorhüter, der den erfolgreichen früheren Coach Ralf Abele abgelöst hat, sind die Südbadener auf einem guten Weg. Erst vor kurzem haben der Verein und Ralf Ludwig sich über die Fortsetzung in der nächsten Saison verständigt.

Beim Hinspiel in Sandweier, das die SG Lauterstein nach verbesserungswürdigen Abwehrleistungen mit 39:37 verlor, trugen sich acht Spieler des TVS mit mehreren Treffern in die Torschützenliste ein. Überragender Werfer war Christian Fritz, der zehn Mal traf. Er befindet sich in einer tollen Form und hat in allen bisherigen Spielen der Rückrunde zweistellig getroffen. Lautersteins Trainer Stefan Klaus erwartet ein energisches Auftreten der gelb-blauen Abwehr, um den Sandweierer Angriffswirbel zu stoppen.

Lauterstein kämpft in dieser Spielzeit nicht nur mit den gegnerischen Teams, sondern auch mit dem Verletzungspech. Aktuell muss sich Stefan Klaus Lösungen für die Position Rückraum Mitte einfallen lassen. Die Brüder Christian und Markus Stuber fehlen und als Aufbauspieler steht etatmäßig nur Tobi Schmid zur Verfügung. Umstellungen hat Stefan Klaus im Kopf, doch diese sollen sich nicht negativ auf die anderen Mannschaftsteile auswirken.

Lauterstein braucht die eigenen Anhänger und deren Unterstützung insbesondere in den Heimspielen dringend. Am Samstag steht die erste Bewährungsprobe für das Team und die Fans an.