Beim TSV Neuhausen/Filder stets knappe Spielausgänge
von ErichDistelSonntag, 24. Januar, 17:00 Uhr / Egelsee-Sporthalle, Rupert-Mayer-Straße 74, 73765 Neuhausen/Filder
Weit ist der Weg nicht, den die Oberliga-Handballer der SG Lauterstein am Sonntagnachmittag zurücklegen müssen. Sie treten um 17:00 Uhr beim TSV Neuhausen/Filder an.
Der Auftritt in der dortigen Egelsee-Sporthalle dürfte für die SG Lauterstein der ungleich schwierigere Teil im Vergleich zum Weg dorthin sein. Neuhausen, vor dieser Saison zum dritten Mal innerhalb von fünf Jahren aus der 3. Liga abgestiegen, will möglichst bald wieder dorthin. Mit derzeit einem Punkt Rückstand auf den zweiten Aufsteigerplatz wäre ein Ausrutscher für die „Mad Dogs“ allerdings ein unerwarteter Rückschlag. Andererseits hat Lauterstein vor zwei Jahren beide Begegnungen gegen die Filderhandballer gewonnen und diese sind danach trotzdem aufgestiegen. Auch das Hinspiel in dieser Saison entschieden die Gelb-Blauen mit 29:27 für sich.
Nach der Hinrundenbegegnung waren die beiden Vereine punktgleich, doch vor dem Spiel am Sonntag liegt Neuhausen zehn Plätze und zwölf Punkte vor der SG Lauterstein. Trotz aller Unterschiede was aktuelle Platzierungen und die Ambitionen angeht: Lauterstein hat gegen Neuhausen stets gute Leistungen gezeigt und selbst in den ersten Begegnungen vor fünf Jahren ging es knapp her.
In die Rückrunde ist der TSV mit zwei Siegen gestartet und das von Alexander Prasolov seit 2013 trainierte Team will daraus mit Sicherheit eine Serie machen. In Lauterstein freut man sich nach wie vor über das Unentschieden, das sich die Mannschaft im Schlussspurt gegen Söflingen am letzten Wochenende erkämpft hat. Es sind jedoch weitere Erfolge nötig, um von den Abstiegsrängen weg zu kommen.
„Wir müssen unser Kämpferherz auspacken,“ verlangt Lautersteins Trainer Stefan Klaus von seiner Mannschaft. Er ist überzeugt, dass seine Gelb-Blauen in Neuhausen etwas holen können, wenn sie sich wie zuletzt gegen Söflingen ins Zeug werfen. Da belohnten sie sich nach Rückständen mit bis zu fünf Toren am Ende mit der Punkteteilung. Die Unterstützung durch ihre Anhänger ist den Lautersteinern sicher. Sie waren in der Egelseehalle immer gut vertreten.
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