BWOL: Lauterstein beim Aufsteiger TSV Schmiden

von ErichDistel

Sonntag, 27. September, 17:30 Uhr // Spielstätte: Sporthalle beim Schulzentrum, Remstaler Straße 38, 70736 Fellbach-Schmiden

Später als bisher üblich wird am Sonntag um 17:30 Uhr die Partie in der Baden-Württemberg-Oberliga zwischen dem TSV Schmiden und der SG Lauterstein angepfiffen.

Die Schmidener sind nach zwei Jahren  in der Württembergliga ins baden-württembergische Oberhaus zurückgekehrt. Nach dem Abstieg 2013 reichte es zunächst nur zu Platz 11. In der abgelaufenen Runde gelang die Meisterschaft in der Württembergliga Nord und auch das Duell um den württembergischen Titel im Mai gegen den TSV Wolfschlugen, Sieger der Südstaffel, entschied Schmiden in zwei Partien klar für sich. Nun scheinen sich die Kräfteverhältnisse gedreht zu haben. Wolfschlugen steht im vorderen Drittel der BWOL-Tabelle, Schmiden noch ohne Punktgewinn ganz unten.

Seit zwei Jahren schwingen der frühere Abwehrchef Tim Baumgart und Torwart Maik Hammelmann beim TSV Schmiden den Trainerstab. Für die Vereinsführung und das Trainerteam ist der Klassenverbleib das Ziel. Nach drei Niederlagen sind Erfolge dringend nötig, wobei es im Heimspiel gegen den TV Sandweier knapp herging. Schmiden war auf Augenhöhe, musste sich dann doch mit 30:32 geschlagen geben. Trainer Baumgart glaubt weiter an sein Team: „Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir mit jedem Team in der Liga mithalten.“ Seine Einschätzung zur Partie gegen die SG Lauterstein: “Die Gäste sind ein erfahrener Gegner, das ist eine schwierige Aufgabe am Sonntag. Aber wir haben eine Chance - vor allem zu Hause."

Stefan Klaus bei der SG Lauterstein traut seiner Mannschaft einen Erfolg beim TSV Schmiden zu. Er denkt dabei an die gewonnene Partie gegen den starken TSV Neuhausen/Filder zurück. Er will seine Mannschaft dazu bringen, die Leistung gegen den Drittligaabsteiger auch in Schmiden abzurufen. Denn nur mit ähnlich engagiertem Einsatz und einer geringen Fehlerquote über sechzig Minuten werden die Gelb-Blauen beim württembergischen Meister bestehen können, ist Stefan Klaus überzeugt.

Anfahrt mit Privat-PKW

- es fährt kein Mannschaftsbus -