BWOL: Zum Saisonauftakt kommt Aufsteiger TV Bretten

von ErichDistel

Samstag, 29. August, 19:30 Uhr // Kreuzberghalle: SGL – TV Bretten

Die BWOL-Handballer der SG Lauterstein eröffnen die neue Runde mit einem Heimspiel in der Kreuzberghalle. Am Samstag um 19:30 Uhr ist der Aufsteiger und diesjährige Meister der Badenliga zu Gast.

Bei der SG Lauterstein kennt man den Gegner, seine Spielanlage und die Stärken und Schwächen nicht. Lautersteins Trainer Stefan Klaus rechnet damit, dass der TV Bretten mit dem Schwung eines Aufsteigers beherzt in die ersten Begegnungen geht. Stefan Klaus ist verhalten optimistisch: „Ob die Infos, die ich vom Neuling habe, in dieser Saison noch richtig sind, wird sich am Samstag zeigen. Wichtiger ist, dass meine Mannschaft gut startet. Viel hängt daran, dass bei uns die Abstimmung zwischen Abwehr und Torhüter klappt und den Gegnern der Torabschluss schwer gemacht wird. Vorne fallen die Treffer zwar nicht von alleine, doch bin ich mir sicher, dass wir da im Heimspiel unsere Chancen konsequent nützen.“

Respekt vor dem Neuling will Stefan Klaus seinen Männern vermitteln. Bereits 2013 stand der TV Bretten vor dem Aufstieg in die Oberliga, scheiterte als Tabellenzweiter jedoch in den Relegationsspielen am TV Flein. Zu Beginn der folgenden Saison übernahm Sandro Catak die Mannschaft, die nach Umbrüchen zwei Spielrunden später den Aufstieg schaffte. Als Spieler hatte sich Sandro Catak zuletzt dem Bundesligisten Balingen-Weilstetten angeschlossen. Aufgrund schwerer Verletzungen musste er seine aktive Karriere bereits 2011 als Sechsundzwanzigjähriger beenden.

Sandro Catak sieht den Aufstieg des TVB im Rückblick so: „Wir waren sicher nicht die Mannschaft mit den besten Individualisten, haben uns aber die wenigsten Ausrutscher erlaubt.“ Catak blickt voraus: „In der BWOL werden wir von Spiel zu Spiel denken und uns auf jeden Gegner individuell fokussieren.“ Die Leistungsträger aus dem Aufstiegsjahr sind beim Verein geblieben. Drei gestandene Spieler, die viel Erfahrung aus der 3. Liga bzw. der BWOL mitbringen, sind zu den Melanchthonstädtern gestoßen. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit soll die „Mission Klassenerhalt“ angegangen werden.

Die am Saisonauftakt übliche Anfangsnervosität dürfte bei beiden Teams vorhanden sein. „In der heimischen Kreuzberghalle und nach fünf Jahren Erfahrung in der BWOL müssen wir diese schneller ablegen, als der Neuling“, erwartet SGL-Coach Stefan Klaus. Er wünscht sich und den Anhängern der Gelb-Blauen einen doppelten Punktgewinn als Einstieg in eine verletzungs- und sorgenfreie Saison.

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