BWOL: SGL zur HG Oftersheim/Schwetzingen
von ErichDistelSamstag, 17. Januar, 19:30 Uhr / Spielstätte: Karl-Frei-Sporthalle, Hardtwaldstraße 16, 68723 Oftersheim / Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus für 10€ mit Handvesper bei der Rückfahrt / Abfahrt: Viehhof Weißenstein 15:00 Uhr / Volksbank Nenningen 15:05 Uhr.
Die starke HG Oftersheim/Schwetzingen ist der nächste Gegner der Oberliga-Handballer der SG Lauterstein. Am Samstagabend findet diese Partie erstmals in der Karl-Frei-Sporthalle in Oftersheim statt.
Von vielen als Aufstiegskandidat gehandelt, spielte Oftersheim/Schwetzingen im bisherigen Saisonverlauf zu wechselhaft. Einem glanzvollen Sieg gegen Willstätt folgte eine ebenso deutliche Niederlage in Deizisau. Die TSG Söflingen wurde besiegt, doch gegen die weiteren Spitzenteams gab es Niederlagen. Die Hinrunden-Begegnung bei der SG Lauterstein machten die Nordbadener nach acht Toren Rückstand in der ersten Halbzeit am Ende ganz spannend. Sie mussten sich nur knapp mit 35:34 (17:12) geschlagen geben.
Am Samstag dürfte Oftersheim/Schwetzingen heiß auf eine Revanche gegen die SGL sein. Trainer Martin Schnetz hat in der Weihnachtspause für 2015 eine bessere Bilanz als nach den Hinspielen vorgegeben und dafür sollen die Punkte vor allem zu Hause geholt werden. Doch die Rückrunde begann für die HG am vergangenen Wochenende in Oberkirch mit einer Niederlage von einem Tor. So haben die Männer um den dreiundzwanzigjährigen Torschützenkönig Jan Triebskorn gleich mehrere Gründe sich zu rehabilitieren.
Leistungsmäßig kaum Unterschiede
Von den seitherigen sieben Begegnungen gegen Lauterstein haben die Gastgeber vom Samstag die drei Heimspiele in der Nordstadthalle in Schwetzingen und einmal in der Kreuzberghalle gewonnen. Dem stehen drei Heimsiege der SGL gegenüber. Dabei wurde der Abstand zwischen den beiden Vereinen von Jahr zu Jahr kleiner. 2010 – Oftersheim/Schwetzingen hatte zwei Abstiege hinter sich – gab es für die SGL Klatschen im zweistelligen Bereich. Zuletzt betrug der Unterschied nur noch ein oder zwei Tore.
Lautersteins Trainer Stefan Klaus gibt seiner Mannschaft mit auf den Weg, dass sie bei diesem schweren Auswärtsspiel selbstbewusst auftreten kann. Zwar ist ihm bewusst, dass eine Leistung wie gegen Schwäbisch Gmünd „nicht aus dem Hut gezaubert“ werden kann. Doch daran anknüpfen sollen die Gelb-Blauen schon und sich darüber im Klaren sein, dass das junge Team von Oftersheim/Schwetzingen keine Übermannschaft ist. Wenn die Partie bis zum Ende eng bleibt – und das ist der Wunsch von Stefan Klaus – dann entscheiden wenige Situationen über Sieg oder Niederlage.