Beim Neuling Heidelsheim/Helmsheim Punktverlust wettmachen

von ErichDistel

Dienstag, 06. Januar, 17:00 Uhr -- Spielstätte: Sporthalle beim Hallenbad, Schwetzinger Straße, 76646 Bruchsal -- Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus für 10€ mit Handvesper bei der Rückfahrt -- Abfahrt: Viehhof Weißenstein 13:15 Uhr / Volksbank Nenningen 13:20 Uhr.

Nach einer kurzen Pause über die Feiertage steigt Handball-Oberligist SG Lauterstein am Feiertag Heilige Drei Könige beim Aufsteiger Heidelsheim/Helmsheim in die Rückrunde ein.

Von den fünfzehn Partien der Vorrunde, die von Lauterstein auf dem 9. Tabellenplatz beendet wurde, sind einige nicht so verlaufen, wie man sich das bei den Gelb-Blauen vorgestellt hat. Zu den weniger erfreulichen Ergebnissen zählt auch die Punkteteilung beim Heimspiel gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim. Der Aufsteiger aus Nordbaden trat in der Kreuzberghalle energisch und mit dem spürbaren Willen auf, sich durchzusetzen. Die Begegnung endete 31:31. Lautersteins Trainer Stefan Klaus hatte im Vorfeld sein Team davor gewarnt, „den Aufsteiger zu unterschätzen“. „Das ist leider doch passiert“, zog Stefan Klaus nach dem Unentschieden ein erstes Fazit.

Der von den Nordbadenern nicht einkalkulierte Punktgewinn hat nicht verhindert, dass sich Heidelsheim/Helmsheim während der gesamten Vorrunde in der Abstiegszone bewegte. Nur noch drei Siege gegen Heddesheim, Remshalden und am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause gegen die favorisierte SG Pforzheim/Eutingen stehen auf der Habenseite. Der langjährige Trainer Bernd Feldmann gab im November auf und Co-Trainer Jens Ostheimer, ein ehemals aktiver Bundesligaspieler, übernahm gemeinsam mit Spielführer Sven Eberlein das Team.

Aktuell müssten fünf Vereine absteigen
Zum Auftakt der Rückrunde blickt die SG Lauterstein auf fünfzehn Spiele zurück, die oft sehr knapp und nicht immer so verliefen, dass Trainer, Mannschaft und die Anhänger zufrieden waren. Die Verletzungen bei mehreren Spielern können zum Teil als Erklärung heran gezogen werden und Christian Grupp und Markus Stuber werden noch für viele Wochen ausfallen. Im November fand sich die SGL auf dem 12. Tabellenplatz wieder, der momentan den Abstieg bedeuten würde. Fünf Absteiger aus der BWOL werden es im Mai sein, wenn aus der 3. Liga zwei baden-württembergische Vereine absteigen und danach sieht es im Moment auch aus.

Seit Mitte November ging es für Lauterstein wieder aufwärts. Nur die umstrittene Niederlage beim TSV Deizisau unterbrach den positiven Trend. Zuletzt haben die Gelb-Blauen mit einem Sieg im Heimspiel gegen den TV Willstätt begeistert. Diesen Schwung möchte SGL-Coach Stefan Klaus in die Rückrunde mitnehmen und mit einem Auswärtserfolg auch den Punktverlust im Heimspiel gegen den Neuling wettmachen. Lauterstein muss bei der SG Heidelsheim/Helmsheim punkten, wenn der Vorjahresdritte den eigenen Ansprüchen gerecht werden will.