Für die Oberligamannschaft der SG Lauterstein beginnt die neue Saison am ersten Septemberwochenende mit dem Pokalturnier in Neuhausen/Erms. Eine Woche später startet die Punktrunde der BWOL für die Lautersteiner beim südbadischen TV Sandweier.

Die Vorbereitung auf die nun fünfte Saison der SGL in der vierthöchsten Spielklasse läuft seit Ende Juni. Es sind nahezu dieselben Spieler wie in der Vorsaison, die Trainer Stefan Klaus zur Verfügung stehen. Die seit Jahren erfolgreich zusammenspielende Mannschaft will eine weitere gute Saison abliefern. Nicht mehr dabei sind Tobias Schmid, der künftig beim TV Winzingen aufläuft und Philipp Köller, der sich dem TV Gerhausen angeschlossen hat. Den Lautersteiner Kader ergänzt der dreißigjährige Matthias Koller, der vom TSV Heiningen zur SGL kommt.

Mehrere Highlights bringen Abwechslung in die schweißtreibende Vorbereitungszeit. Ihren Anhängern wollen die Gelb-Blauen damit Lust auf die neue Runde machen. Auf dem Großfeld wurde das Ziel zwischen den Hallenrunden bereits erreicht: Lauterstein kehrte vom Endturnier in Schura mit dem 10. Württembergischen Meistertitel zurück.

Im August häufen sich die Termine bei denen sich die Gelb-Blauen unter Wettkampfbedingungen mit anderen Teams messen. Die SGL tritt beim Drittligisten Salamander Kornwestheim an und am 8. August kommt der französische Erstliga-Club Chambery SH in die Lautersteiner Kreuzberghalle. Mit der Teilnahme an einem Turnier in Bönnigheim und einer Trainingspartie bei Balingen-Weilstetten geht es Mitte August weiter. Letzter Härtetest ist das Trainingslager am letzten Augustwochenende, das mit der Teilnahme am Sparkassencup in Heiningen abgeschlossen wird.

Anschließend geht es darum, dass sich Stefan Klaus und seine Mannschaft auf die ersten Gegner der neuen Runde konkret einstellen. Aus dem Vorjahr sind die Aufsteiger in die 3. Liga, die SG Nußloch und der TSV Neuhausen/Filder, nicht mehr dabei, auch nicht die drei Letzten Langenau/Elchingen, Altenheim und Flein. Freuen dürfen sich Anhänger und Mannschaft der SG Lauterstein auf die Neuen aus der unmittelbaren Umgebung. Der SV Remshalden, der TSV Deizisau und der TSB Schwäbisch Gmünd kommen aus den beiden Staffeln der Württembergliga. Ergänzt wird das Feld der sechzehn Vereine durch die Aufsteiger aus Süd- und Nordbaden, den TV Oberkirch und die SG Heidelsheim/Helmsheim.