Spiel am Samstag, 26. April, 20:00 Uhr // Spielstätte: Kurt-App-Halle, Kurze Straße 39, 72793 Pfullingen

Hochspannung ist in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg angesagt: Drei Spieltage vor dem Saisonende haben noch drei Teams Chancen auf den 2. Tabellenrang und damit den Aufstieg in die 3. Liga. Die SG Lauterstein ist mittendrin dabei und tritt am Samstag beim VfL Pfullingen an, der zwei Punkte vor der SGL hinter Spitzenreiter Nußloch am aussichtsreichsten im Rennen liegt. Genau dazwischen auf Rang 3 ist der TSV Neuhausen/Filder platziert.

Gegen Lauterstein liegt der größere Druck beim VfL Pfullingen und es ist abzuwarten, wie die von Volker Greiner trainierte Mannschaft damit zurecht kommt. Pfullingen muss gewinnen, um sich den TSV Neuhausen/Filder vom Leib zu halten. Gelingt Lauterstein gar ein Überraschungserfolg, dann fällt der VfL in der Tabelle hinter die Gelb-Blauen zurück. Neuhausen wäre der lachende Dritte, doch die Filderhandballer müssen ihrerseits alle restlichen Spiele gewinnen.

Lautersteins Trainer Stefan Klaus will mit seiner Mannschaft in der Kurt-App-Halle ein Spiel zeigen, das Lust auf das Saisonfinale macht. Die Spielpause über die Feiertage hat der Mannschaft gut getan und voraussichtlich stehen bis auf den länger verletzten Linksaußen Christian Grupp alle Mann zur Verfügung. „Wir müssen aber in Abwehr und Angriff eine überdurchschnittliche Leistung zeigen, wenn wir beim heimstarken VfL etwas holen wollen“, so der SGL-Coach.

Unmöglich ist das nicht. In den letzten beiden Begegnungen hat Lauterstein den Echaztälern drei Punkte abgenommen, allerdings jeweils in der heimischen Kreuzberghalle. Die Stimmung vor dem Topspiel ist jedenfalls bei der Mannschaft und im Umfeld gut. Dass Lauterstein bei der Vergabe des 2. Tabellenplatzes in der BWOL mitredet, beflügelt auch die Verantwortlichen der SGL. Es fährt ein zweiter Bus, der viele Anhänger zur Unterstützung der Gelb-Blauen nach Pfullingen bringen soll. Und: Auch auf den Zuschauerrängen der Kurt-App-Halle sollen die Trikotfarben der SGL zu sehen sein – also im gelben T-Shirt das Team in gelb-blau kräftig anfeuern!