Die eigene Fehlerminimierung als Erfolgskonzept
von MKAm Sonntag um 18 Uhr tritt die SG Lauterstein zum Auswärts-Intermezzo gegen den SV Leonberg/Eltingen an. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Leonbergern. Doch das ist für die Lauterstein nicht von Bedeutung. Die Gelb-Blauen wollen in erster Linie auf die eigene Leistung schauen.
Nach der dritten Niederlage im dritten Spiel gibt Trainer Andreas Frey eine Wasserstandsmeldung ab: „Es ist nicht so, dass wir in allen drei Spielen deutlich unterlegen waren. Wenn wir unsere Chancen reinmachen und unsere Fehler im Angriff reduzieren, dann gewinnen wir Spiele.“ Damit ist der Fokus gelegt – Das junge Team wird sich vor allem auf sich und die eigenen Abläufe konzentrieren. Dafür wurde in der Trainingswoche sogar eine dritte Einheit angesetzt. „In dieser Saison haben wir uns das sowieso vorgenommen, mehr zu trainieren. Aufgrund der Kadersituation mussten wir die dritte Einheit, wie jetzt in diesem Fall, gezielter einsetzen, damit wir die Belastung nicht überstrapazieren.“, erklärt Co-Trainer Michael Lackinger und gibt sich mit der Trainingsleistung seiner Jungs zufrieden.
Für das Spiel gegen den SV Leonberg/Eltingen muss unbedingt auch an die vergangenen Abwehrleistungen angeknüpft werden. Mit Philipp Schückle hat Leonberg einen der besten Kreisläufer der Württembergliga. Ob der erkrankte Abwehrchef Fabian Lackinger diese Aufgabe übernehmen kann, ist derzeit noch unklar.
Der SV Leonberg/Eltingen verfolgt einen Tempo- und Zweikampf-reichen Handball. Erste Anspielstation in der ersten Welle ist Rechtsaußen Felix Wiederhöft, der gleichzeitig bester Torschütze der Leonberger ist. Genau hier gilt es, die eigenen Fehler im Angriffsspiel zu minimieren, damit Leonberg schon gar nicht in Versuchung kommen kann, diese Fehler zu bestrafen.