Lauterstein bei der Mannschaft der Stunde

von MK

Die SG Lauterstein tritt einen Tag vor der großen Verabschiedung von Johannes Könninger auswärts bei der HSG Albstadt an. In der Mazmannhalle warten die Gelb-Blauen noch auf ihren ersten Sieg. Die bisherigen Duelle waren alle samt hart umkämpft doch außer einem 23:23 in Jahr 2020 konnten die Lautertäler bisher nichts Zählbares mitnehmen.

Auf Seiten der SGL mischen sich in der Trainingswoche ein paar Unklarheiten in den Ablauf ein. Die Abschlusseinheit musste Co-Trainer Michael Lackinger übernehmen, da Coach Hagen Gunzenhauser krankheitsbedingt ausgefallen ist und auch für die Partie nicht an der Seitenlinie Platz nehmen kann. Darüber hinaus drohen weitere Spieler auszufallen.

Mit der HSG Albstadt treffen die Gunzenhauser-Sieben auf einen sehr unangenehmen Gegner, der in den ersten beiden Partien gegen zwei Viertliga-Absteiger gewinnen konnte. Neben dem ersten Sieg gegen den TSV Zizishausen wurde vergangenes Wochenende in Schmiden gewonnen. Die HSG hat sich in den vergangenen Jahren immer über eine giftige Abwehr gepaart mit einer starken Torhüterleistung viele Heimsiege gesichert. „Um in Albstadt zu gewinnen, müssen wir sehr viele richtige Entscheidungen treffen,“ gibt Hagen Gunzenhauser seinen Spielern eine klare Richtung vor. Vor allem der Rückraum um Raible, Lebherz und Mayer gehört zu den Prunkstücken der HSG. Zudem gilt es das Umschaltspiel von Linksaußen Schmiederer in den Griff zu bekommen. „Wir stehen vor einer Herausforderung, die wir gerne angehen. Verlieren können wir in Albstadt nichts. Wir freuen uns auf die hitzige Atmosphäre und wollen das Spiel mit kühlem Kopf lange ausgeglichen halten,“ zeigt sich Gunzenhauser kämpferisch. Seine Mannschaft will zudem eine bessere Wurfausbeute als im Fellbach-Spiel an den Tag legen, das Tempo aber dennoch beibehalten.